24.Sept. bis 3.Okt.
T3 Doka Syncro mit Eriba Triton
Rainer E.
T3 BlueStar
Hans und Silke M.
T3 Multivan LLE
Bernd Cz.
T6 VWN-Cali Coast mit Eriba PuckL
Michael St. + Hermann Sch.
Etwa 800 kg Hilfsgut:
Baby-, Kinder- und Jugendlichen-Bekleidung und -schuhe, Spielzeug, Seife, Waschmittel, Shampoo, Zahncreme und -bürsten, Zahnboxen, Medikamente, Verbandszeug, medizinische Geräte, Rollstuhl und Rollator, Gehhilfen, Nahrungsmittel, Bettwäsche, Schlafsäcke, Schulranzen, Kindergarten- und Schulmaterial, Roller, Rutschautos, Kinder- und Erwachsenen-Fahrräder, Sport- und Haushaltsgeräte, 3600.- Euro Barspenden.
bbf-Kosten: pro Person ca. 600.- € für Kraftstoff, Maut- und
Campingplatz-Gebühren (plus ca. 250.- für Verpflegung!)
bbf84 zum ARCHE NOAH – Zentrum und
zur Not-Ambulanz nach Shkodër / AL
bis Freitag, 23. September: Fahrzeuge beladen und tanken; Erstellung interner Zoll-/Ladelisten SA 24.09. 05:45 Treff H10, evtl. Fahrzeug-Kennzeichnung und Ausgabe der Funkgeräte (km 770) 06:00 Abfahrt Frankfurt (Richtung Nürnberg-Passau-Wels-Graz) km 0000 18:00 Ankunft Campingplatz in Mureck; Abendessen, Übernachtung km 0770 SO 25.09. 08:00 Abfahrt Mureck (Richtung Ptuj-Zagreb-Zadar-Makarska) (km 590) 18:00 Ankunft Campingplatz „Sutikla“ in Podgora km 1360 MO 26.09. 09:45 Abfahrt Podgora (Richtung Dubrovnik-Montenegro) (km 340) 17:45 Ankunft am Kinder- u. Jugendzentrum ARCHE NOAH in Shkodër km 1660 DI 27.09. Ruhetag: Projektinfo, Ausladen Hilfsgut, Stadtrundgang MI 28.09. 09:30 Ausfahrt über Koplik/Boge nach Theth u. retour, ca. 2 x 75 km (km 150) 17:30 zurück im Arche-Noah-Gelände km 1810 DO 29.09. 10:00 Abfahrt Shkodër (über Muriqan, Bar, Tivat-Fähre; Herceg Novi) (km 185) 17:00 Ankunft Campingplatz „Solitudo“ in Dubrovnik km 1995 FR 30.09. touristischer Tag in Dubrovnik (zur freien Verfügung) SA 01.10. 08:15 Abfahrt Dubrovnik (Richtung Ploce/Split/Zadar/Plitvitzer Seen) (km 525) 16:00 Ankunft Campingplatz „Slapic“ in Duga Resa km 2520 SO 02.10. 09:45 Abfahrt Duga Resa (Richtung Zagreb/Mureck/Graz/Wels) (km 470) 18:00 Ankunft Campingplatz an der Donauschleife Haibach-Schlögen km 2990 MO 03.10. 08:15 Abfahrt Haibach-Schlögen (Richtung Passau-Nürnberg-Würzburg) (km 480) 16:15 Ankunft Frankfurt km 3470
Nach fünf Shkodër-Transporten seit 2011 fahren wir die Passage inzwischen (fast) wie im Schlaf – wenn wir denn welchen bekommen: Bernd jedenfalls startet 36 Std. nach dem vorausfahrenden Dreier-Konvoi (siehe oben links beim Übernachtungs-Stopp in Mureck) – und hat uns (s. oben rechts bzw. S.18 unten) in einem „Rutsch“ über 1360 km sechzehn Stunden später rechtzeitig zum Podgora-Frühstück eingeholt!
So umrunden wir die sehenswerte Bucht von Kotor in Montenegro wieder-vereint und „überstehen“ auch alle pedantischen Grenz-, aber eher nachlässigen Zollkontrollen mit gemeinsam geübter Unschuldsmiene.
Erleichtert reisen wir bei Muriqan nach Albanien ein und errichten im Abendlicht auf dem Arche-Noah-Gelände (bereits zum 6.Mal!) unser „Camping-Lager“, bevor uns im „Klösterle“ neben den Srs. Christina und Michaela auch der 5jährige Antonio (Mitte unten) freudestrahlend begrüßt. – Nach dem Abendessen laden wir erkennbares „interessantes Hilfsgut“ noch schnell ab und sichern es im Lagerschuppen…
Vor dem Klösterle-Tor warten am nächsten Morgen schon zwei Dutzend Patienten auf ihre Behandlung in der Not-Ambulanz – und wir beeilen uns beim Frühstück: mit leeren Kartons „bewaffnet“ laufen wir zurück zu den Bullis und Wohnwagen, um das gut „camping-getarnte“ und in Schränken sowie Sitzkästen versteckte Hilfsgut (vor allem die Medikamente!) noch am Vormittag ausladen und sortieren zu können.
Unterdessen spielen über fünfzig Kindergarten-Kinder des Jugendzentrums um uns herum vergnügt im Garten; direkt vor der hölzernen ARCHE NOAH, die ein treuer Mitarbeiter der Schwestern gezimmert hat.– Nach der Mittagspause bummeln wir mit unseren Albanien-„Novizen“ Silke, Hans und Hermann über die „Pedonale“ (Fußgängerzone) in Shkodër: zum Erholen, Eiscreme-Genießen – und zur Souvenir-Jagd… Rechtzeitig zum Klösterle-Abendessen sind wir zurück bei Antonio-Betreuerin Felicitas und Sr. Christina.
Natürlich wollen auch unsere erlebnishungrigen Neulinge tags darauf bei der zünftigen Berg- und Tal-Fahrt durch den »Parku Kombëtar Thethi« dabei sein (und im „erfrischenden“ Lumi-Ouellwasser aus den 2600m hohen Albanischen Alpen waten). Danach schmeckt das Abendbrot bei Sr. Michaela umso besser!
Beim obligatorischen Abschieds-Gruppenbild am Donnerstagvormittag versichern wir, auch im nächsten Jahr an die ARCHE NOAH und ihre hilfebedürftigen (wie gastfreundlichen) Menschen zu denken…!
Wenig später benötigen wir in Montenegro allerdings selber erst einmal „Erste Hilfe“: am T3-Turbolader ist die Ölleitung gebrochen – Fahrtende! Aber zufällig stehen wir nur 300m entfernt von einer kleinen Werk-statt, die sich sofort anderthalb Stunden lang nur noch um uns kümmert und routiniert das Rohr schweißt… Ein „kultureller“ Urlaubstag in Dubrovnik (und kulinarische Delikatessen) lockern die bbf84-Rücktour auf.