Gut 2200 km bis Porto, das heißt: minimal vier Anfahrt-Tage! Und bis zur Mitbringsel-Übergabe muss im Highline zwischen lebensgroßen Holzkreuzen genächtigt werden. Nicht bequem, aber wat mutt, dat mutt…


Dafür wird bei Tag der Himmel blauer, die Sonne wärmer und die Landschaft malerischer. Die Autoroute-Etappen bis Dijon und Cahors (wunderschönes mittelalterliches Fluss-Panorama am Abend) sitzen wir
auf einer Backe ab, danach viel Landstraße mit napoleonischen Alleen, bis das Pyrenäen-Gebirge uns in die Iberische Hochebene entlässt: am dritten Abend ist das spanische Burgos erreicht (und damit auch



der Jakobsweg mit seinen Muschel-Zeichen). Wir „opfern“ einen Fahrtag und wandern ein paar Kilometer bis zum Wahrzeichen von Burgos, der gotischen Catedral de Santa Maria. Auf dem Campingplatz mundet die Paella fabelhaft zum Rioja – ein bisschen schade, dass es am nächsten Tag schon nach Portugal geht…



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