Jahresrückblick 2020

Am nächsten Vormittag ging es mit Bernd, Christa und Michael zu dritt über die A3 „Richtung Samos“.

SO 29.12. 09:00 Start Cali-Gespann in Frankfurt/Main – mit ca. 460 kg Hilfsgut

(H+R ca. 700km) 10:00 Start Doka (nach Beladen) in Kappishäusern – mit ca. 50 kg Hgt.

ca.13:45 gemeinsame Ankunft in Regensburg/Donauhafen

500 kg Hilfsgut-Entladung bei Fa. Buschheuer

15:00 Kakao-Pause im Gewerbegebiet Regensburg-Weichs

16:00 Start Rückfahrt nach Frankfurt bzw. Kappishäusern

Nach gut viereinhalb Stunden erreichten wir unser Ziel in Regensburg – Rainers rote T3-Doka wartete dort bereits auf uns. Für einen Sonntag „zwischen den Jahren“ war es am Regensburger Donauhafen an der Space-Eye-Sammelstelle (auf dem Bauhof der Firma Buschheuer) ziemlich „betriebsam“ – und das bei eisigen minus sieben Grad Celsius: unermüdlich sortierten Helfer/innen abgelieferte Altkleidung und „Wintercamping“-Produkte der praktisch pausenlos vorfahrenden Kleinspender aus der Region…

Ein „Wolfgang aus Münster“(!) stellte sich uns vor und nahm für den Nothilfe-Verein unsere rund vierzig Großkartons mit einer halben Tonne (bereits „sortenrein“ verpackter) Neu- und Gebrauchtartikel entgegen.

Innerhalb von 45 Minuten waren alle Kartons ausgeladen und bei ihren jeweiligen Warengruppen ordentlich aufgestapelt. – Ein Gewerbegebiet-„McCafe“ in der Nähe ließ uns nachher den Abschluss unseres Anteils am Hilfskonvoi nach Samos (mit heißer Schokolade und zierlichen Erdbeerschnitten) feiern!

Auf der Webseite von space-eye.org war Ende 2019 zu lesen: »Am 2. Januar 2020 schicken wir einen Lastzug voller Hilfsgüter von Regensburg nach Samos und andere Flüchtlingslager. Mit Ihrer Spende helfen Sie, den Lkw zu beladen. Und es soll nicht bei dieser einen Lieferung bleiben!« Auf den Unterseiten „Unsere Einsätze / Space-Eye aktiv / Nothilfe Samos“ ist eine ausführliche Zusammenfassung nachzulesen. Wir zitieren hier im Heft nur kurz den Initiator Michael Buschheuer: »Ursprünglich hatten wir gehofft, einen Lastzug voller Güter nach Griechenland schicken zu können. Nun sind es zehn geworden…«