Sr. Odilia aus dem Droste Wohnheim in Hofheim-Marxheim hatte die Idee („Dat ist wat für die Bullis!“) – und wir freuten uns drauf: zwei „Taxis für Rolli-Schwestern“ wurden benötigt, um ihnen an einem Samstagabend den Besuch eines Oratoriums im Herzen der Frankfurter Altstadt zu ermöglichen. Bei tiefstehender Sonne knipsten wir erst das Gruppenbild, dann brauste der kleine Konvoi im Feierabend-verkehr ins rege „Nachtleben“ am Liebfrauenplatz. Parkplätze? Fehlanzeige. Also setzten wir unsere Srs.
rasch am Kirchenportal ab, sie besuchten das Oratorium, und wir pausierten in einem nördlichen Vorort in einem sardischen Restaurant, um dort die Zeit bis zur Abholung bzw. Rückfahrt zu überbrücken.
Vor 22 Uhr war dann zwar weniger Verkehr, aber dennoch „viel los“ an der Liebfrauenkirche (dem „Franziskustreff“ der Obdachlosenhilfe): Rettungswagen-Einsatz vor dem Portal, während in der Kirche
das begeisterte Publikum die „grandiose Darbietung“ (O-Ton einer Besucherin) genoss: die glück-strahlenden Gesichter unserer „Hirtinnen“ jedenfalls sprachen Bände. Christa geleitete sie sicher aus dem Gebäude, Bernd bugsierte sie, an einer Personenkontrolle der Polizei vorbei, zurück zu unseren
Fahrzeugen – und bis kurz vor 23 Uhr waren wir wieder im Maria-Droste-Haus. Was ein toller Abend!
Frage an Sr. Odilia und ihre Nachteulen: was kommt als Nächstes – Oper oder Theater?!?