Jahresrückblick 2024


Hilfsgut: 1,35 t
Baby-/Kinder- und Jugendl.-Bekleidung, Spielzeug, Verbandmaterial, Medikamente, Schulund Kindergarten-Material, Schulranzen, Fahrräder, Roller, Rollstühle, Rollatoren, Gehhilfen, Decken und Schlafsäcke, Erwachsenen-Unterwäsche, Bettwäsche, Schlafanzüge, Nachthemden, Matratzen-Nässeschutz

sowie

Barspende von 3.900 €

Kosten bbf-Team: vorab bitte pro Person 150.- € für Camping und Verpflegung im Klösterle.

Straßen- und Tunnel-Maut, Fährgeld und Kraftstoffkosten legen die Bulli-Teams jeweils vor.

Pro Person ist insgesamt etwa mit ca. 700.- € zu rechnen! ALLE Quittungen aufheben!!

Bullis Anh / RadfahrenTräger Team Hilfsgut Bett im Bus / im Hänger

1. T3 Doka Syncro Triton ja Rainer 180+110 kg — / Rainer

2. T4 Multivan V6 300L — Bernd + Ralf 200+150 kg Ralf / Bernd

3. T4 Bimobil — Dach Lothar+Annette 410 kg Lo+An / —

4. T6 Cali Beach Troll — Michael+Christa 180+120 kg — / Mi+Chr

ca. km ca. Uhrzeit Ort

MI 17.04. 000 06:00 Start Frankfurt (H10)

045 06:45 A3-Parkplatz „Strietwald“ (Treff Gespanne 2+4)

280 10:00 – 10:15 Kurzpause ® Jura West

445 12:00 – 12:30 Treff Rain.+Ann./Lothar: ® Donautal West (A3 bei Passau)

665 15:20 – 15:45 kurze Kaffeepause ® Kammern

780 17:50 Mureck, CP „Am Schwimmbad“ (AE Pizzeria “Napoli“)

DO 18.04. 000 08:00/10 Start CP Mureck

002 08:15 – 09:15 Tanken/Frühstück/SLO-Maut bei Tankstelle Pein

015 09:30 Durchfahrt Grenze SLO bei Spielfeld

075 10:15 Grenze HR bei Macelj

140 11:10 Kreuz Zagreb

260 12:40 – 13:10 Raststation bei Brinje (Mittags-„Imbiss“)

415 15:00 – 15:20 Kurz-Kaffee ® Nadin (hinter Zadar II)

520 16:35 Ausfahrt Dugopolje (#25, weiter über Split)

560 17:45 Omiš, CP „Kamp Galeb“ (Abendessen Hotel „Plaza“)

FR 19.04. 000 08:30 Start CP Omiš; vorher 07:30 Frühstück im Freien!

035 09:00 – 09:15 Tanken bei „Adria Oil“ kurz vor Makarska

115 10:50 Überfahrt Pelješki Most (nicht durch Neum/BiH)

190 12:00 Überfahrt Hafenbrücke Dubrovnik

230 12:50 – 13:30 Grenze MNE bei Konavle

255 14:15 – 14:50 Fähre Kotorbucht Kamenari-Tivat

370 18:00 – 18:10 Grenze Muriqan/AL

390 18:30 Arche Noah, Shkodër; Abendessen+Übernachtung

SA 20.04. Hilfsgut entladen, Projekt-Info, (Orchideen-)Exkursion

SO 21.04. Spaziergang Skutari-See / Fröbelturm-Spiel / Pizza-Abend

Rückfahrt MO 22.4. 09:30 Start Shkodër >> 18:30 CP “Wimbledon”, Blagaj 285 km

DI 23.4. touristischer Tag in Mostar/BiH

Mi 24.4. 08:30 Start Blagaj >> 17:00 CP „Kamp Slapic”, Duga Resa 465 km

DO 25.4. 10:00 Start Duga R. >> 14:15 CP “Schwimmbad”, Mureck 215 km

FR 26.4. 10:00 Start Mureck >> 14:45 CP “Wachau”, Schönbühel 270 km

SA 27.4. touristischer Tag in Melk/A

SO 28.4. 09:30 Start #2+4 >> 18:30 zurück in Frankfurt (H10). 650 km

(MO 29.4. 11:30 Start #1+3 wg. Doka-Keilriemenriss am SO 28.4.…)

 

Wie üblich, starten wir getrennt – und treffen uns zum vereinten Konvoi auf der Autobahn bei Passau, Richtung Südost. Und wieder wollen wir die Strecke bis Albanien in drei Fahrtagen schaffen. Meistern die relativ „neuen“ Hilfsgut-Caravan-Gespanne der Baujahre `65 bis `98 die Strapazen diesmal pannenfrei?!?

Über Österreich und Slowenien geht’s nach Kroatien; übernachtet wird (nicht zum ersten Mal) im ehe-maligen Seeräubernest Omiš an der Adria. Danach folgen wir der Küstenstraße durch das Neretva-Delta und über die neue Pelješki Most zur montenegrinischen Kotorfähre. Viel stressiger Stau-Verkehr…!

Dafür winken uns (nach Abgabe einiger „Souvenirs“…) die albanischen Grenzer unkontrolliert durch – und wir erreichen gegen 18:30 Uhr unser Ziel: Sr. Christinas Kinderzentrum und „Klösterle“ in Shkodër.

Die Wiedersehensfreude, auch mit Sr. Michaela, ist groß, der Erzählabend nach dem Ankunftsessen entsprechend lang. Tags darauf können wir ausschlafen: es ist Sonnabend, also kein Kindergartentag (wir kampieren ja direkt auf dem Arche-Noah-Grundstück). Nach dem Frühstück im Klösterle ist endlich

Ausladen angesagt: gut 1300 kg Hilfsgut, zum Teil kreativ verstaut, muss u.A. aus den Caravan-„Kellern“ wieder in leere Kartons der Schwestern umgeladen werden; die Zufahrt zum Kindergarten ist jedenfalls bald zugestellt. Sr. Michaela hilft, das ganze „Zeugs“ auf verschiedene Lagerräume zu verteilen. Ein

„kleiner“ Rest – der Srs.-Bulli wird voll davon! – kann ins 300 m entfernte Klösterle gefahren werden. Das Mittagessen (Vorsuppe, Salate, Kartoffelgratin mit Würstchen und Gemüse) haben wir uns jeden-falls verdient! Die Sprechstundenzeit der Armen-Ambulanz ist für heute beendet; wir planen mit den (bis auf Notfälle) „dienstfreien“ Schwestern unseren 36-Stunden-Urlaub in und um Shkodër herum…

Noch am Samstag fährt Sr. Christina mit uns ins westliche Dukagjin vor den albanischen Alpen, um wilde Orchideenpflanzen zu suchen: wir finden tatsächlich »Knabenkraut« und »Frauenschuh«!! Nahe einer bodenlosen Karstspalte genießen wir noch eine urige Outdoor-Kaffee&Kuchen-Vesper.

Ein verregneter Sonntag ändert unsere Planung: nachmittags wandern einige von uns zum Skutari-See, dem Rest hilft Praktikantin Miriam im Kindergarten-Saal beim »Fröbelturmbau«-Gruppenspiel, bis die Pizza im Klösterle uns alle wieder vereint. Montagmorgen heißt´s „Adieu“ – unser Konvoi ist auf Retour-Kurs:

Via MNE nach Mostar (ein „Ruhetag“), über HR/SLO und schneebedeckte Steyrer Alpenpässe gerade-wegs nach Schönbühel a.d. Donau; hier der 2. Ausflugstag (Melk). Beim Anlassen am letzten Rück-reisemorgen „zerlegt“ sich ein Doka-Antriebsriemen – Ersatz gab´s erst 24 Stunden später…